Geistesforschung und Quantenheilung - Hamburger Institut für angewandte Spiritualität

Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü:

Heilung > Quantenheilung

Geistesforschung und Quantenheilung
Sonntag, 10. Juli 2011

In diesem Beitrag beziehe ich mich auf den Artikel 'Die übersinnlichen Welten erforschen' von Agnes Hardorp und Thomas Mayer aus der Reihe ‚Gelebte Spiritualität' der Zeitschriften Visionen 02/2011.
In diesem Artikel wird beschrieben, wie man durch bewusste Meditation in höhere geistige Ebenen vordringen kann.
Nachfolgend einige Textpassagen:
"... Steiner schildert, dass er erst wach in die Regionen des höchsten Devachan (Sanskrit: Wohnung der Götter) vordringen konnte, als er die naturwissenschaftlichen Vorstellungen als 'innerliche Aktivität benutzte, um über diese Begrenzung hinauszukommen, der die Initialen in der Zeit unterlagen, als eine neuere naturwissenschaftliche Denkungsart noch nicht vorhanden war."
"... Es geht immer zuerst darum, dass man bei sich verweilt und bemerkt, in welchem energetischen und seelischen Zustand man ist. Dazu kann man zum Beispiel seine Seeleninnenräume (Chakren) durchfühlen."
"... In diesem stärkeren Ankommen im eigenen Ich wacht man Schritt für Schritt in seelischen und geistigen Räumen auf, die man bislang gar nicht kannte und von denen man niemals vermutet hätte, dass sie in einem stecken."
"... Das Bewußtseinsniveau so zu erhöhen, dass die geistigen Wesen Zugang dazu haben, dass man überhaupt für sie sichtbar wird in der geistigen Welt - darum geht es.
Mit dieser Bewußtseinserhöhung findet gleichzeitig eine Vertiefung des Gefühles statt - man ist mehr bei sich, gefügter, in keiner Weise 'abgehoben', im Gegenteil. Sobald es einem einmal gelungen ist, diesen Kontakt zu schaffen, sucht man ihn immer wieder.
Wenn es einem regelmäßig gelingt, schaltet man sich auf einer anderen Ebene in das Weltgeschehen ein, man wird sozusagen höher 'eingeklinkt'. Es können dann ganz andere Dinge ins Schicksal eingelenkt werden oder auch regelrecht wie beim Chiropraktiker 'eingerenkt' werden, Krankheiten verhindert werden, Menschenbegegnungen herbeigeführt werden, die lebensverändernd sind. Die Engels-Hierarchien haben durch unsere Bemühungen überhaupt erst die Möglichkeit, richtig einzuwirken."
"... Man lernt diese Ebene in ihrer Reinheit kennen, man lernt, im 'Bewußtsein pur' zu leben, ohne dauernd durch den Kontakt zur Außenwelt abgelenkt zu werden. Irgendwann schafft man es dann, sich so zu sammeln und die Bewußtseinskräfte so zu steuern, dass alles durch das Nadelöhr des einen Konzentrationspunktes hindurch geht."
"... Dies geschieht durch ein Hin- und Herpendeln (es kann auch ein blitzschnelles Pendeln sein) zwischen eigenem aktiven Bemühen (das man als Denkwillen bezeichnen kann) und einem passiven Sich-Hingeben an die Wesen der geistigen Welt, die nur darauf warten, helfend und führend einwirken zu dürfen."
"... Wenn man morgens meditiert, geht man anschließend ganz anders durch den Tag. ... ich lerne mich richtig einzubinden in das Weltgeschehen..."

Was hat dies nun mit Quantenheilung zu tun? Meiner Auffassung nach ist das Funktionsprinzip von Geistesforschung und Quantenheilung ziemlich identisch. Insofern sind die obigen Aussagen über die Erforschung der übersinnlichen Welten durch gezielte Meditation deckungsgleich mit vernünftigen Ratschlägen zum Praktizieren geistiger Heilung. In dem Buch 'Wahrheit und Irrtum' aus der Reihe Zeitfragen 3 zeigt Rudolf Steiner den Unterschied zwischen Medialität und Geistesforschung auf. Medialität ist vergleichbar mit dem heute modernen Channeling. Das Medium bindet sich an, und sucht den Kontakt mit bestimmten geistigen Wesenheiten. Die empfangenen Botschaften sind in keiner Weise planbar oder gar nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten gezielt auszuwählen. Das Medium selbst beeinflusst beim Empfangen die Botschaften durch den eigenen Wahrnehmungshorizont.
Geisteswissenschaft hingegen sucht durch die Anbindung gezielt entsprechende höhere Ebenen auf, in welchen konkrete Antworten auf gestellte Fragen gefunden werden. Des Weiteren erhält man bei der Geistesforschung Kenntnis von Inhalten, die weit jenseits der eigenen bisherigen Wissenshorizonte liegen.
Um in die geistigen Ebenen aufzusteigen, die weit über den Möglichkeiten der Medialität liegen, bedarf es laut Steiner des bewussten Denkens an universelle Wahrheiten, wie beispielsweise der Geometrie.
Wenn ich mich für die Quantenheilung bereit mache, spreche ich in Gedanken folgenden Satz: 'Ich verbinde mich mit der Ebene von Energie und Information.' Dies ist für mich die universelle Wahrheit. Quantenheilung wirkt durch Präsenz und Intention. Präsenz ist dieses bewusste Anbinden an höhere geistige Ebenen, bei gleichzeitiger Wachheit meiner körperlichen Sinne. Dadurch bin ich verbunden mit meiner materiellen Welt und der Welt des Patienten. Intention meint hier, bei dem zur Heilung gestellten Thema zu bleiben, indem der Patient daran denkt. Der Heiler selbst denkt an gar nichts. Er spürt liebevolle Verbundenheit und Dankbarkeit gegenüber dem Prozess und der handelnden Person. Dies ist eine wesentliche Grundlage dafür, nicht in der anderen Person herumzuheilen, sondern dies den geistigen Welten unter Führung des Hohen Selbstes zu überlassen.
Rudolf Steiner ist es meisterhaft gelungen, sich in einen meditativen Zustand zu versetzen, mit dem er Kontakt zu geistigen Welt erreichen konnte, und dabei soweit aktiv in der realen Welt zu bleiben, dass er Vorträge über ein ihm bisher unbekanntes Thema halten konnte. Dies ist gelebte Spiritualität, das Verbinden von Esoterik und Exoterik. Beim Praktizieren der Quantenheilung bedarf es nicht ganz der geistigen Fähigkeiten eines Rudolf Steiner. Wir praktizieren eine zeitgemäßere Form der Geisteswissenschaft, indem wir gezielt Kenntnisse über die Heilung eines Problems nachfragen, ohne die Lösung verstehen zu müssen, sondern es wird die gesuchte Information direkt in das Unterbewusstsein des Patienten weitergeleitet. Da bei jeder vernünftig praktizierten Quantenheilung immer ein kurzzeitiger Kontakt zu den höheren geistigen Ebenen hergestellt wird, bleibt praktisch beim Praktizierenden immer 'etwas hängen'. Wir werden weise auf die angenehmste Art, indem wir anderen Wesen zur Heilung helfen.
In diesem Sinne empfehle ich, morgens nicht nur zu meditieren oder sich durch Reiki auf den Tag vorzubereiten, sondern durch eine kurze Quantenheilung Kontakt zu geistigen Ebenen zu pflegen, welche uns jederzeit einen 'Profi-Tipp' für den Tag geben können.
Dabei wünsche ich viel Freude.

herzlichst
Ihr Frank Sohr

Copyright: Frank Sohr
Bei Verwendung des Textes bzw. von Auszügen erbitte ich die Angabe der Quelle.

 
Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü