Der Mondzyklus - Hamburger Institut für angewandte Spiritualität

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Der Mondzyklus (hier möglicher download als pdf)
Donnerstag, 12. Januar 2012

Es gibt viele Bereiche des täglichen Lebens, welche vom Mond beeinflusst werden. Dies betrifft größere äußere Prozesse wie  die Gezeiten und das Wetter, der Mond beeinflusst das Pflanzenwachstum und auch Keimprozesse in der Natur, und vieles weiteres mehr.
Auch auf unser menschliches Leben hat der Mond sehr starken Einfluss, sei es der Monatszyklus der Frauen, Schlafstörungen und nervöse Zustände bei Vollmond, welche sich bis in Unfall- und Kriminalstatistiken nachweisen lassen.
Seit je her werden dem Mond auch energetische Eigenschaften nachgesagt, aus denen viele spirituelle Praktiken und Rituale entstanden sind. Manche Menschen richten viele ihrer alltäglichen Tätigkeiten nach dem Mondkalender, wie Haareschneiden, Wäschewaschen, aber auch Kräuter und Heilpflanzen ernten. Sogar manche Trinkwasserquellen füllen bestimmt Flaschenwässer nur bei Vollmond ab.

Dies ist soweit völlig in Ordnung. Nur wird dabei eines der grundlegendsten Wirkprinzipien unseres Lebens auf der Erde übersehen. Die Sonne ist und bleibt unser Hauptenergiegeber und das Steuerungsinstrument für fast alle Lebenszyklen.
Was ist der Mond dabei? Nun, nur ein Spiegel für die Sonne!
Schauen wir uns dies einmal an. Die Sonne scheint auf die zugewandte Seite der Erde. Solange der Mond nicht völlig im Schatten der Erde ist, wird er ebenfalls von der Sonne angestrahlt. Je nach Verhältnis von Sonne, Erde und Mond wird dieser teilweise oder vollkommen mit Sonnenlicht beschienen. Dieses spiegelt er auf die Erde. Nur die Spiegelwirkung ist es, was wir auf der Erde sehen können. Wir haben also immer die Tagseite der Erde, wo alle Wesen direkt unter dem Einfluss der Sonne sind. Auf der Schattenseite gibt es (flächenmäßig recht kleine) Bereiche, auf  die der Mond das Sonnenlicht spiegelt. Alle Teile der Natur, welche durch die zusätzliche Sonnenenergie gesegnet sind, reagieren entsprechend ihrem Wesen. Pflanzen können vermehrt Wirkstoffe bilden und wachsen, Mensch und Tiere haben mehr Lebensenergie, welche sich in Aktivität zeigt, und die mineralische Welt schwingt stärker. Deshalb haben bei Vollmond Heilsteine mehr Kraft, homöopathische Mittel wirken stärker, und alle Utensilien für Heilungszeremonien tanzen einen wilderen Tanz. Man könnte sich das tatsächlich so vorstellen, als ob Gott sich die Schattenseite der Erde genauer betrachten möchte, und nutzt dazu den Mond als seinen Handspiegel. Alles und Jeder, Was und Wer da gerade im Fokus Gottes steht, spürt dies, und fühlt sich lebendig trotz der Nacht.
Was können wir daraus lernen? Die Sonne ist die Hauptenergiegeberin der Erde. Der Teil auf der Erde, welcher 'Mondlicht' abbekommt, erhält zusätzliche Sonnenenergie, gepaart mit einem lunaren Faktor. Mathematisch könnte man sagen,
das Mondlicht ist Sonnenlicht mal minus Eins (Richtungsumkehr), multipliziert mit einem winzigen Anteil Mond. Wichtig ist dies für all jene, die bewusste Heilungsrituale mit dem Mond durchführen, oder beispielsweise die Hersteller von kosmischen Globuli. Bei jeglicher Art von geistiger Heilarbeit, welche den Mond als Thema hat, darf nie der gleichzeitig dominierende Anteil der Sonne vernachlässigt werden. Es besteht die Gefahr, dass sonst Wesentliches übersehen wird.
Ich wünsche gute Erkenntnisse und Ergebnisse der lunaren Heilarbeit unter der Kraft der Sonne.

herzlichst
Euer Frank Sohr

Copyright: Frank Sohr  www.hifas.eu
Bei Verwendung des Textes bzw. von Auszügen erbitte ich die Angabe der Quelle


 
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